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Case Study von Skana Media & Zaiser eCommerce Marketing

Sternenkarten Start-Up: 

Raketenstart mit Pinterest-Kampagnen

Individuelle Poster online verkaufen? Wahrlich kein leichtes Unterfangen. Das Design Start-Up versuchte daher, über Pinterest Kampagnen einen komplett neuen Kanal zu bespielen. Wir stellen die Analyse, unsere Strategie und die Ergebnisse vor. 

1) Die Herausforderung

Immer mehr Unternehmen sind auf Instagram, Google & Co. unterwegs. Die Klickpreise werden teurer und der Wettbewerb um Keywords immer härter. Das Wachstum hält sich in Grenzen und darum stellt sich die Frage, ob eine Erweiterung auf einen neuen Kanal nicht sinnvoll wäre? Aber welcher und mit welchen Ergebnissen kann ich hier rechnen? 

2) Unsere Ausgangssituation

Aus der Analyse anderer Kanäle wissen wir schon, dass die Zielgruppe vorrangig weiblich ist. Darum die Frage: Wie erreichen wir über neue Kanäle Frauen? Außerdem wissen wir von Google Ads, dass bestimmte Suchbegriffe extrem teuer sind. Können wir hier mit alternativen Wegen bessere Ergebnisse erzielen? 

3) Der neue Weg: Pinterest Kampagnen

Pinterest ist anders. Die drei Netzwerke Facebook, Instagram und Pinterest lassen sich in gestern, heute und morgen aufteilen. 

  • Gestern: Facebook-Nutzer suchen nach Fotos der letzten Party

  • Heute: Instagram-Nutzer wollen sehen, wie schön es aktuell auf Bali ist

  • Morgen: Pinterest-Nutzer wollen sich inspirieren lassen für neue Ideen, neue Einrichtungen und neue Geschenke. 

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Unsere Poster sind das perfekte individuelle Geschenk. Darum beginnt unsere Kampagnenplanung mit einer Keyword-Recherche zu allen produktrelevanten Themen sowie zu besonderen Anlässen wie einer Hochzeit oder einer Geburt. 

 

Keywords auf Social Media? Ja! Denn Pinterest verbindet das beste aus Instagram und Google Ads. Wir können unsere Kampagnen nach Keywords ausrichten und als Anzeigen hochwertige Bilder verwenden. Die Kombination bietet sonst keine Social Media Plattform. 

 

Nutzer, die direkt nach einem Produkt suchen, sind natürlich viel näher an einem Kauf als Personen, die über Instagram Ads eine Werbeanzeigen für ein Produkt vorgeschlagen bekommen. 

4) Unsere Strategie

Wie bringe ich nun interessierte Nutzer dazu, die Produkte auf meinem Shop auch zu kaufen? Statistisch gesehen legen nur 3% der Nutzer etwas beim Erstkontakt in den Warenkorb. Im Warenkorb brechen dann wiederum 80% den Kaufprozess ab. Darum ist hier die Lösung ein dreistufiger Retargeting-Prozess, der genau die Nutzer erreicht, die entweder nur auf der Website waren oder sogar schon etwas in den Warenkorb gelegt haben. 

 

Mittels Splittesting von über 25 verschiedenen Keyword-Anzeigen-Landingpage-Kombinationen fanden wir so heraus, auf was Pinterest-Nutzer am besten reagieren. Wichtige KPIs überprüfen wir dabei doppelt mit Google Analytics und UTM-Tracking.

 

Sucht ein Nutzer beispielsweise nach “Hochzeitsgeschenk”, sieht er eine Anzeige mit “Das perfekte Hochzeitsgeschenk”. 

5) Unsere Motive

Die Struktur unserer Kampagnen ist dabei simpel, aber organisiert: Jede Suchanfrage hat ihre eigene Anzeige. Dementsprechend finden Nutzer immer genau das, was sie interessiert. 

Sucht beispielsweise jemand nach “Hochzeitsgeschenk”, zeigen wir ihm eine Anzeige, die perfekt auf seine Suchanfrage zugeschnitten ist. Verlässt die Person die Webseite, ohne sich ein Produkt anzuschauen, zeigen wir ihr im Retargeting die Vielfalt und besondere Merkmale der Produkte. Schaut sich die Person dann unser Produkt an, zeigen wir ihr im Retargeting genau dieses Produkt. 

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Bild: Anzeigen sind abgewandelt und ohne Markennamen. Sie dienen nur der groben Orientierung, wie Anzeigen auf Pinterest aussehen können. 

6) Die Ergebnisse

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  • Brand-Awareness gesteigert: 533.254 Impressionen

  • ​Günstig Reichweite aufgebaut: 0,63€ CPM

  • ​Viele Interessenten gewonnen: 4.131 Klicks

  • ​Neukunden gewonnen: 72 Verkäufe

  • ​Profitable Kampagnen: 963,56% ROAS 

Langfristig nutzt das Start-Up nun Pinterest mit deutlich höheren Budgets und weiteren Suchanfragen. Über diesen Test-Case haben wir nicht nur Umsätze erhöht, sondern langfristig die Marke aufgebaut und weiter bekannt gemacht. 

 

Das Besondere: Jedes Produkt wird auf einer Party als Geschenk überreicht. D.h. sobald es überreicht wird, erfahren nochmals weitere Personen von dem Produkt. Somit erhöhen wir langfristig das Suchvolumen für genau diese Produktkategorie und für den Markennamen.

 

Dieser Case war eine Kooperation zwischen Skana Media und ZEM Berlin. 

 

Wenn Du Interesse an einer eigenen Pinterest-Kampagne hast, melde dich jederzeit gerne bei uns.

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